Revision: Die Geschichte der französischen Kunst, Teil I: Klassizismus (1780–1830) (Seminar)

mit
Dr. Alice Gudera, Florian Britsch, M. A.

Termin:
Donnerstag, 15. Mai 2025
13.00 bis 17.00 Uhr
Kostenbeitrag:
32 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 5 Euro (zzgl. Eintritt)
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Die Kunstgeschichte hat im globalen Zeitalter und mit Blick auf bis vor wenigen Jahren kaum beachtete Fragestellungen neue Sichtweisen und Erkenntnisse gewonnen. Das gilt auch für die zumeist äußerst populäre und innerhalb Europas zeitweise führende französische Kunst. In unserer mehrteiligen Reihe verfolgen wir ihre Entwicklung vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs. Berühmten Künstlern stellen wir dabei wenig bekannte Künstlerinnen an die Seite, verfolgen neueste Debatten etwa über den französischen Impressionismus und widmen uns auch der Frage, wie der Umgang Paul Gauguins oder Pablo Picassos mit Werken der außereuropäischen Kunst heute kunsthistorisch einzuordnen ist. Am Beginn der Reihe steht die Malerei des Klassizismus, die im Zeitalter der Revolution eine Rückbesinnung nicht nur auf Formen, sondern auch auf ethische Gehalte der Antike mit sich brachte. Die herausgehobene Gestalt auf der Leinwand war nun nicht mehr der Märtyrer der Heilsgeschichte, sondern der Held der Antike, der historische, zunehmend aber auch der zeitgenössische Heros.

 

Die Kunstgeschichte hat im globalen Zeitalter und mit Blick auf bis vor wenigen Jahren kaum beachtete Fragestellungen neue Sichtweisen und Erkenntnisse gewonnen. Das gilt auch für die zumeist äußerst populäre und innerhalb Europas zeitweise führende französische Kunst. In unserer mehrteiligen Reihe verfolgen wir ihre Entwicklung vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs. Berühmten Künstlern stellen wir dabei wenig bekannte Künstlerinnen an die Seite, verfolgen neueste Debatten etwa über den französischen Impressionismus und widmen uns auch der Frage, wie der Umgang Paul Gauguins oder Pablo Picassos mit Werken der außereuropäischen Kunst heute kunsthistorisch einzuordnen ist. Am Beginn der Reihe steht die Malerei des Klassizismus, die im Zeitalter der Revolution eine Rückbesinnung nicht nur auf Formen, sondern auch auf ethische Gehalte der Antike mit sich brachte. Die herausgehobene Gestalt auf der Leinwand war nun nicht mehr der Märtyrer der Heilsgeschichte, sondern der Held der Antike, der historische, zunehmend aber auch der zeitgenössische Heros.

 

Dr. Alice Gudera
Alice Gudera ist Kunsthistorikerin, Lehrbeauftragte an der Universität Bremen und freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen, wo sie zuletzt als Co-Kuratorin an der Jubiläumsausstellung Geburtstagsgäste – Monet bis van Gogh. Gustav Pauli und der Kampf um die Moderne beteiligt war.
Dr. Alice Gudera
Alice Gudera ist Kunsthistorikerin, Lehrbeauftragte an der Universität Bremen und freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen, wo sie zuletzt als Co-Kuratorin an der Jubiläumsausstellung Geburtstagsgäste – Monet bis van Gogh. Gustav Pauli und der Kampf um die Moderne beteiligt war.
Florian Britsch, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Hamburg. Fachgebiete: Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Als Mitarbeiter der Freunde der Kunsthalle zuständig für das Veranstaltungsprogramm. Veröffentlichungen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts; Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater / Theaterakademie Hamburg.
Florian Britsch, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Hamburg. Fachgebiete: Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Als Mitarbeiter der Freunde der Kunsthalle zuständig für das Veranstaltungsprogramm. Veröffentlichungen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts; Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater / Theaterakademie Hamburg.