Der niederländische Künstler Bas Jan Ader suchte in seiner Kunst nach dem Verborgenen und dem Wunderbaren, dem er unter Einsatz seines Körpers nachspürte. Dabei taucht das Thema Verletzlichkeit in diversen Dimensionen immer wieder bei ihm auf. Er fährt mit dem Fahrrad in eine Gracht, fällt von einem Baum, oder weint vor der Kamera. Er schreibt in großen Lettern »Please don’t leave me« an seine Atelierwand, oder lässt in einer Performance Mauersteine auf fragile Objekte wie Eier, Blumen oder eine Geburtstagstorte fallen. Fragilität und Gefühle werden zum Fokus seiner Konzeptkunst und er befragt in ihr parallel seine Identität als Künstler und Mensch.
Aders Kunst gipfelte in der unvollendeten Trilogie In search of the miraculous, im Rahmen dessen er sich 1975 in einem kleinen Segelboot zu einer Einhand-Überquerung des Atlantiks aufmachte. Allerdings erreichte er sein Ziel, seine alte Heimat Holland, nie. Monate später wurde lediglich das Segelboot vor der irischen Küste gefunden. Genau 50 Jahre nach diesem ominösen Verschwinden widmet die Hamburger Kunsthalle ihm eine Ausstellung.
Der niederländische Künstler Bas Jan Ader suchte in seiner Kunst nach dem Verborgenen und dem Wunderbaren, dem er unter Einsatz seines Körpers nachspürte. Dabei taucht das Thema Verletzlichkeit in diversen Dimensionen immer wieder bei ihm auf. Er fährt mit dem Fahrrad in eine Gracht, fällt von einem Baum, oder weint vor der Kamera. Er schreibt in großen Lettern »Please don’t leave me« an seine Atelierwand, oder lässt in einer Performance Mauersteine auf fragile Objekte wie Eier, Blumen oder eine Geburtstagstorte fallen. Fragilität und Gefühle werden zum Fokus seiner Konzeptkunst und er befragt in ihr parallel seine Identität als Künstler und Mensch.
Aders Kunst gipfelte in der unvollendeten Trilogie In search of the miraculous, im Rahmen dessen er sich 1975 in einem kleinen Segelboot zu einer Einhand-Überquerung des Atlantiks aufmachte. Allerdings erreichte er sein Ziel, seine alte Heimat Holland, nie. Monate später wurde lediglich das Segelboot vor der irischen Küste gefunden. Genau 50 Jahre nach diesem ominösen Verschwinden widmet die Hamburger Kunsthalle ihm eine Ausstellung.